Diese stand als sogenannte Herrenzunft zwischen den patrizischen Achtburgern und den Handwerkerzünften, in ihr waren seit dem 13. Jahrhundert Goldschmiede, Silberhändler und Geldwechsler organisiert.
Im Kloster waren auch Goldschmiede beschäftigt, die für den Gottesdienst benötigte Gerätschaften wie Becher, Abendmahlskelche, Hostien und Kreuze herstellten.
Um die Massenproduktion zu gewährleisten, wurden von Goldschmieden und Stempelschneidern Hohlformen in Speckstein oder Schiefer geschnitten, die dann mit den Metalllegierungen ausgegossen wurden.