Mit der konstantinischen Wende veränderte sich die Situation der christlichen Gemeinden von der unterdrückten Minderheitenreligion zur zunächst privilegierten und dann sogar Staatsreligion.
Der Daoismus war damit auch die wichtigste Gegenströmung zum autoritären und bürokratischen Konfuzianismus, der später zur chinesischen Staatsreligion wurde.
Auch unter der Dynastie der Safawiden, die ab 1501 das Schiitentum anstelle des Sunnitentums als Staatsreligion etablierte, erlebte die Buchmalerei neue Höhepunkte.
Nach 16-jähriger Vorarbeit erschien dieser erste Teilband, der die Entstehung und den Aufstieg des Christentums zur römischen Staatsreligion darstellt.