Definitionen von „Erinnerung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Er·ịn·ne·rung <-, -en>

1.

das, was man von einem Ereignis in der Vergangenheit oder von einer vergangenen Zeit im Bewusstsein hat

Daran habe ich schöne/schreckliche/tröstliche Erinnerungen.

Wir schwelgten in Erinnerungen.

2. (kein Pl)

das Erinnern I

Ich schicke dir einige Fotos zur Erinnerung an vergangene Zeiten.

Beispielsätze für Erinnerung

Briefe (zur Erinnerung) aufheben

eine bleibende Erinnerung

Sie zehrt von der Erinnerung.

eine Erinnerung ins Bewusstsein rufen

einen Fehler/die Erinnerung auslöschen

eine frische Erinnerung/Spur/Wunde

Erinnerung an Erlebnisse in einem Krieg

die Erinnerung an die Vergangenheit wachhalten

eine Situation aus der Erinnerung reproduzieren

+sein Die Erinnerung ist in ihm aufgeblitzt.

die Betrachtung von Vergangenem in der Erinnerung

■ -besinnung, -blende, -buchung, -datierung, -erinnerung, -eroberung, -forderung, -frage, -griff, -gewinnung, -kauf, -nahme, -rechnung, -schau, -stau, -stellung

in seiner Erinnerung behalten und nicht vergessen

achttägiges jüdisches Lichterfest zur Erinnerung an die Neuweihe des Jerusalemer Tempels (164 v.Chr.)

Die Erinnerung an den Verstorbenen wird niemals verblassen.

Leben eines Verstorbenen in der Erinnerung der Hinterbliebenen

Die Erinnerung vergoldete ihr manches Erlebnis ihrer Jugendzeit.

etwas, das man zur Erinnerung an eine Reise kauft

Expedition, die zur Erinnerung an eine frühere Expedition durchgeführt wird

jüdisches Fest zur Erinnerung an den Auszug aus Ägypten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Deshalb könne man in der Zukunft ewig als Maschine weiterleben, da sich alle Gedanken und Erinnerungen auf diese Computer hochladen ließen.

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Geblieben sind ein ehemaliges Schulgebäude, die und ein Kriegerdenkmal in Erinnerung an die Einwohner, die aus den beiden Weltkriegen nicht mehr zurückgekehrt sind.

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Seine Erinnerung sagt ihm, dass die beiden damals fröhlich waren und das Leben genossen hatten.

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Sie möchte ihm die Folterszenen in Erinnerung rufen.

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Zur Erinnerung an dieses Ereignis hat man die Kugel in die Chorwand eingemauert.

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Die aus der Erinnerung an die alten Klostergebräuche reproduzierten großformatigen Noten der Gesänge waren bis zur Auflösung des Lagers in Gebrauch.

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Dieser sagt, dass er nicht über die Feen befehle und den Menschen die Erinnerungen zurückgeben wolle.

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So kommen die Erinnerungen nicht am Tage, sondern nachts.

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Im Gegensatz zu vielen anderen KZ-Häftlingen begann sie bereits 1947 ihre Erinnerungen aufzuschreiben und Auschwitzerlebnisse zu analysieren.

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Er vermischte reale Elemente wie etwa Menschen und Orte von einer Fotografie oder einem anderen Gemälde mit seinen Erinnerungen.

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