Definitionen von „dürftig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

dụ̈rf·tig ADJ

1. ≈ armselig

so arm, dass es Mitleid erregt

eine dürftige Behausung

2.

mit so wenig Ergebnissen, Fakten o.Ä., dass es unzulänglich ist

Für ein Jahr Arbeit ist das ein sehr dürftiges Ergebnis!

Beispielsätze für dürftig

Das Nachrichtenangebot dieses Senders ist aber recht dürftig.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Schweres Luftabwehrfeuer der Japaner ließ die Erfolge dürftig ausfallen.

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Aufgrund der dürftigen Quellenlage ist der Verlauf der Schlacht nicht zu rekonstruieren.

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Die Reaktion der Kirche fällt angesichts dieser Umstände erschreckend dürftig aus.

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Wie bei allen Münsterer Schützengesellschaften ist der überlieferte Quellenstoff sehr dürftig; von 1630 bis 1744 ist die einzige Quelle die Königskette mit den Königsschildchen.

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Teilweise [sei] die Beweislage mehr als dürftig [gewesen], teilweise […] die Vorwürfe klar widerlegt [worden].

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Aus dem 18. Jahrhundert stammt die Nachricht, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse des Dorfes als „dürftig“ und die Vermögensverhältnisse als „nur sehr mittelmäßig“ bezeichnet werden.

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Angaben über die Punktezahl oder Wahlverfahren, weiteren Nominierungen und dem Festakt liegen durch die dürftige Quellenlage der Nachkriegszeit nicht vor.

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Für weite Volkskreise war es nach dürftigem Schulunterricht zeitlebens das einzige Bildungsmittel.

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Die Quellenlage für diese alte Ruine ist sehr dürftig, es ist nicht einmal der ursprüngliche Name bekannt.

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Es habe nur zu einem „dürftigen Wandpinsler“ gereicht.

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