Bei einer Erhebung wurden 1564 sieben Schmiede, dreizehn Schuhmacher, vier Kürschner, zehn Bäcker, fünfzehn Brauer, acht Radmacher, zwei Stellmacher und fünf Metzger gezählt.
Rinder- und Schweineknochen lieferten die Metzger und Altwarenhändler der Gegend, die Knochen mussten vor der Verarbeitung zwei Jahre auf dem Dachboden abgelagert werden.
Unter dem neuen Gatten seiner Witwe wurde das Anwesen 1846 infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten zwangsversteigert und kam an die Kippenheimer Bürgerfamilie Metzger-Stulz.