Umweltschützer hatten zuvor Bedenken geäußert, die Straße könne das Gleichgewicht der fragilen Gebirgsregion beeinträchtigen, doch die Regierung hatte mögliche negative Konsequenzen verneint.
Eine weitere Neuerung sind die Fraktionsunglücke, die bei schlechten Beziehungen mit der jeweiligen Gruppe ausgelöst werden, z. B. Studentenproteste oder Umweltschützer-Blockaden.
Proteste von Umweltschützern führten dazu, dass 2012 vier lokale Regierungen ein Moratorium ausriefen, ein landesweites Moratorium wurde aber von der Regierung abgelehnt.
Zehn Jahre dauerte der Kampf zwischen Behörden und Umweltschützern, zwischen den vom Fischfang lebenden Indianern und Farmern, die Wasser für Acker und Vieh brauchen.