Zudem waren zahlreiche Kleinstbauern, die mit anderen Gewerken dazuverdienen mussten, unter den 18.319 Tagelöhnern, als Handwerker oder Kleinhändler registriert.
Im Erzgebirge wurden Soldaten von ihren Kommandeuren zum Ernteeinsatz abgestellt, damit konnten sich sowohl die Kommandeure als auch die Soldaten etwas dazuverdienen.
Die Lagerinsassen, tagsüber in Fabriken oder auf Bauernhöfen tätig, hatten abends Freigang und konnten bis etwa 1942 bei Bauern oder Siedlern ein Taschengeld oder eine zusätzliche Mahlzeit dazuverdienen.