Bis mindestens vor 7000 Jahren befand sich dort wahrscheinlich noch ein bewaldetes Tal mit einem Flusslauf, das vom Schmelzwasser des eiszeitlichen Eispanzers eingeschnitten worden war.
Die Rheinbegradigung und ein damit verbundenes Einschneiden des nun schneller ablaufenden Flusses brachte allgemein eine Grundwasserabsenkung im Sedimentkörper der Niederterrasse mit sich.
In der Nacheiszeit waren die abfließenden Wassermengen in den Mittelgebirgen größer, so dass sich die Bäche damals stärker als heute in das Gelände einschneiden konnten.
Als Therapie wird der betroffene Darmabschnitt operativ entfernt, bei sehr kurzem aganglionären Segment kann auch der dauerkontrahierte Schließmuskel eingeschnitten werden (Sphinktermyektomie).