Definitionen von „Existenzminimum“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Exis·tẹnz·mi·ni·mum <-s, Existenzminima>

die unbedingt erforderlichen finanziellen Mittel, die man benötigt, um seine Existenz3 zu sichern benötigt

Das Einkommen liegt unter dem Existenzminimum.

Beispielsätze für Existenzminimum

Das Einkommen liegt unter dem Existenzminimum.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das vom Bundesverfassungsgericht angesetzte Existenzminimum lag deutlich über dem damaligen Grundfreibetrag, d. h. der Grenze, ab der eine Einkommenbesteuerung erfolgt.

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Für die meisten Laubenkolonisten, oft Einwanderer der ersten oder zweiten Generation, die am Rande des Existenzminimums lebten, waren dies prohibitiv hohe Kosten.

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Nach diesem Maß stand durch Königswille den Soldaten ein Existenzminimum an Reis für einen Monat zu.

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Der Zwang zur Arbeitsaufnahme durch Bestrafungen mit Leistungskürzungen unter das soziokulturelle Existenzminimum werden abgelehnt.

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Die deutliche Anhebung des Grundfreibetrages ab 1996 erfolgte als Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die steuerliche Freistellung des Existenzminimums forderte.

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Hunger, Kriege oder Epidemien erhöhten die Sterberate als tatsächliche Hemmnisse (), so dass das Existenzminimum erhalten bleibe, aber das Wirtschaftswachstum gehemmt werde (Malthusianische Katastrophe).

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Jeder Bürger habe den Anspruch auf ein Existenzminimum im Sinne dieses Grundeinkommens.

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Hunger, Kriege oder Epidemien erhöhen die Sterberate als tatsächliche Hemmnisse (), so dass das Existenzminimum erhalten bleibt.

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Sie solle das Kindergeld auf das Existenzminimum von Kindern aufstocken.

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In der Praxis ist wegen der Steuerfreistellung des Existenzminimums aber immer ein Grundfreibetrag vorgesehen.

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