Definitionen von „Oralität“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ora·li·tä̱t <->

(lat.)

(Kultur der) Mündlichkeit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Hinzu kommen „materielle Kultur“ (als eher klassische Disziplin der Museumsethnologie), Wissensgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Oralität und Literalität und Erzählforschung.

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Das Geschriebene ist wie mündliche Sprache formuliert, da es aber schriftlich fixiert ist, ist die Oralität sekundär.

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Als mediengenealogische Epoche folgt das Typographeum den Epochen der Oralität und der Literalität; auf das Typographeum folgt demnach das elektronische Zeitalter.

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Auf dem interdisziplinären Gebiet der Hermeneutik ist er mit Forschungen zur Sprechakttheorie und zur Oralität als elementares Medium der Begegnung hervorgetreten.

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Mündliche Überlieferung oder Oralität bezeichnet die erzählende Weitergabe und Schaffung von geschichtlichen, gesellschaftlichen und religiösen Informationen – insbesondere in Form von Geschichten, Sagen, Mythen und Traditionen.

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Märchen sind eine bedeutsame und sehr alte Textgattung in der mündlichen Überlieferung (Oralität) und treten in allen Kulturkreisen auf.

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Der balearische Artikel wird nur zur Wiedergabe von Oralität verwendet und ist ansonsten ungebräuchlich.

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Die Schrift wurde als eine Fortführung der Sprache verstanden, deshalb konnte Literalität nicht ohne Oralität existieren.

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Völker, die gänzlich ohne das geschriebene Wort auskommen und deren Erinnerungen und Gedächtnis aus rein oralen Strukturen bestehen, sind solche einer primären Oralität.

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Die Datenaufnahme war auf mündliche Überlieferung (Oralität) angewiesen, deren Verlässlichkeit meist schon nach weniger als 200 Jahren in Bezug auf die Wiedergabe tatsächlicher Verhältnisse stark zu wünschen übrig lässt.

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