Definitionen von „Scheingewinn“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Sche̱i̱n·ge·winn WIRTSCH

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Hält das Unternehmen diese Bilanzpositionen in Menge und Fälligkeit im Gleichgewicht, so gleichen sich Scheingewinn und Scheinverlust aus.

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Ergibt sich ein Jahresfehlbetrag, so liegt ein Scheingewinn vor, wenn dieser Verlust bei der Verrechnung der entsprechenden Anschaffungskosten noch größer wäre.

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Dabei durfte ein den Scheingewinn teilweise eliminierender Aufwandsposten gebildet werden, der in die auf 4 Jahre (ab 1957: 6 Jahre) befristete Rücklage eingestellt werden konnte.

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Es wird ein Nominalgewinn von 7 GE erzielt, aber ein substanzorientierter Gewinn von nur 3 GE, so dass ein Scheingewinn von 4 GE im Gewinn enthalten ist.

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Die Preise der bisherigen und der modernen Ersatzgüter stimmen meist nicht überein, so dass auch hierdurch Scheingewinne entstehen.

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Der Scheingewinn ist ein Gewinn, der nicht durch den eigentlichen Betriebszweck und die kommerziellen Aktivitäten eines Unternehmens entstanden ist, sondern lediglich auf externe inflationäre Preissteigerungen zurückzuführen ist.

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Dieser Scheingewinn ist mithin kein echter Gewinn, weil er letztlich nur aus der positiven Differenz zwischen den Anschaffungskosten der verbrauchten Güter und den Anschaffungskosten der wiederbeschafften Güter besteht.

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Am Heftende befindet sich die Satire "Scheingewinn".

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Es fällt kein Scheingewinn an, wenn die Produktion ausschließlich aus der Beschaffung des laufenden Geschäftsjahres erfolgt und der ursprüngliche Anfangsbestand nicht angegriffen wird.

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Buchhalterisch wird ein Unterkonto des Kapitalkontos eingerichtet, das diesen Scheingewinn aufnimmt.

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