Definitionen von „reuen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . re̱u̱·en <reut, reute, hat gereut> VERB mit OBJ

etwas reut jdn (zum Bedauern veranlassen)

Sein Verhalten reute ihn schon bald.

Der Kauf reute uns bald, das Gerät war nicht zu gebrauchen.

II . re̱u̱·en <reut, reute, hat gereut> VERB mit ES

es reut jdn (Bedauern empfinden)

Es reute sie, dass sie sich nicht freundlicher verhalten hatte.

▶ bereuen

die Re̱u̱e <-> kein Pl

das Gefühl des Bedauerns darüber, dass man etwas Böses oder Falsches getan hat

(keine) Reue empfinden

Der Täter zeigte keinerlei Reue.

▶ reuelos, reuevoll

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ihn reut lediglich, dass sein Mordversuch fehlgeschlagen ist.

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Aufschub einer guten That, hat schon oft gereut.

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Jetzt reue ihn, der Verstorbenen ihren letzten Wunsch nicht erfüllt zu haben.

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Als ihn sein Jähzorn reute, ließ er ihm als Wiedergutmachung ein Marderfell zukommen.

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Wer sich | die Unbequemlichkeit nicht reuen läßt, dem Bachbett zu folgen, soweit es möglich ist, der kann ein seltenes Naturschauspiel nach dem andern betrachten.

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Später reute ihn die Ausmalung der Welt als gut und fertig.

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Wie schon der Ortsname sagt wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit der dortige Wald für die Gemeinde gerodet (früher gereutet).

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Es reut ihn, dass er nicht auch so wie dieser gehandelt und sich eine Gattin genommen hat.

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Der Name der Einöde bezeichnet einen gerodeten Hainbuchenwald (reuten = roden).

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Uns reuen solche Kosten nicht.

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